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das leben - ein traum?

dervogt - 2010

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was wären wir wohl
ohne unsere möglichkeit
der wind der ums haus fegt
weckt mich heute morgen
erzählt geschichten mir von dir
aus einern andern welt wohl
erscheinen mir so fremd
und doch vertraut wohl
dein gesicht ganz nah vor mir
seh ich im spiegel
der plötzlich blind mir scheint,
die silberschicht zum ring gegossen,
ring der O,
flüsterst zu mir du,
knapp am ohr,
und doch vorbei
war wohl der spuk
nach stunden,
hab mich um 10
am wannenrand
wohl eingefunden,
kaffeeduft schwebt durchs haus
und holt mich zurück
ins leben - leben?
ein traum nur
oder
mein leben eben

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Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.08.2010
Kategorie: Nachdenkliches

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