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samt und sonders

dervogt - 2003

samt und sonders konnten nicht ohne den andern sein
schliefen auch nie ohne einander ein
doch eines tages - oh verflucht -
kam ungeruft die eifersucht
und sonders sagt - oh wie ich leide -
was treibst du nur mit dieser seide?
samt war sich keiner schuld bewußt
wer hatte sonders aufgehußt?

obzwar - er kannte seide ja vom sehn
doch mußt er sich und sonders eingestehn
mehr war und würd da garnicht laufen
so wie in dem andern gänsehaufen
und so tröstet er sie - nimmt sie in´arm
und hält sie samtig zärtlich warm
mit seinem charme und seiner liebe
denn sind es nicht allein die triebe
sondern das herz, das sonders spricht
dich lieb´ich - und sonst keine nicht.


und so geht die liebesweise
von samt und sonders auf die reise

und du? hast dich jetzt hingesetzt...?
ich denke mal - du schmunzelst jetzt!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 17.07.2003
Kategorie: Humor

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