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zwischenmenschliches unverhältnis

dervogt - 2006

°


dieses das ihre unverhältnis
galt sehr lange als verhältnis
als glückliches
und schickliches
nach außen hin
und innen d´rin´
für nachbarn und familiensinn
doch die realität sah und sieht
heut anders aus
zank und hader regieren das haus
schläge nicht nur auf den hintern
heisses öl beim schnitzelsintern
er schlägt sie
und sie schlägt es
und es -
das schlägt in seiner not
um sich
und
unter tränen -
hamster tot


wo endet es
kann neu beginnen
aus der spirale-
kein entrinnen

so ein verhältnis-
eine schlange-
lebt unverhältnismäßig
schlecht
und lange


°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 31.08.2006
Kategorie: Familie

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