Auf-/zuklappen

grausig weil weltliches erwachen

dervogt - 2008

°


wo sind meine sanften träume
je entschwunden hin
wenn ich des morgens
schalen geschmacks
die trübe welt aufs neue schaue
die ohne dich
bloß nackt und kalt
mir ihren grausig,
weil weltlich
abgew*chsten
wind entgegenbläst,
wo sind sie hin
die träume von dir
in denen
samtene küsse
deiner lippen
mich und nur mich beglücken,
und deine art,
dein stilles wesen
mich gepaart mit
deinem liebreiz stillt,
so voll erquickendem entzücken
wo sind sie hin,
wenn tag für tag
doch nur die einsamkeit
allein als partner dient
nicht weichen wollend
mich stets
im dauerlauf einholend
wo sind sie hin
die träume
in denen du,
deine nähe,
deine liebe
und dein lachen
mir dies, mein
leben
erträglich-
nein was sag ich-
mein leben
glücklich machen


°





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 09.12.2008
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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