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das ich in dir

dervogt - 2003

gesenkter blick - kinn auf der brust -
weckt in mir die größte lust ~

doch deine hände möcht ich an mir spüren.....
wie sie mich ohne scheu und scham berühren,
möchte die demut in dieser handlung fühlen
oh laß diese art der liebe niemals kühlen......

sinnliche stille füllt den raum
auch dein atmen hör ich kaum
legst das geschick zart und behende
einfach zweifach in die hände

die suchend und doch wissend sind
vorerst langsam dann geschwind
sich ihren zielen suchend nähern
meine augen werden zu spähern

unwissende werden mich spanner nennen
und jene die nur glauben mich zu kennen
doch du geliebte kniest vor mir
betest mich an und glaubst es mir

daß die liebe die frau gibt
hundertfach zurück nur fliegt
wenn sie sich voller lust
ihrer ureigensten weiblichkeit bewußt.

kein fordern, anspruch und dergleichen
kein macha-haftes hirnerweichen
nur weichheit, sanftheit, weiblich eben
fördert meine liebe eben

verschütt gegangen - neu ans licht

es ist das ich in dir
das mich anspricht!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 20.01.2003
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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