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das helle flackernde licht

dervogt - 2004

dort wo sich in hochsommernächten
im so ersehnten erquickenden regen nächtens
der schwarze, glänzende asphalt
sich dampfend dem steinsein ergibt

dort wirst du mich finden können
als das helle flackernde licht
das sich als widerspruch
aus dem tiefschwarz herauswindet

so wie das leben
aus wirrenden irrungen bestehend
sich vor unseren augen auftut
nicht vor jedem und jeder
vor auserwählten nur

zieht manches und mancher
so manche spur
wie vom regen verwischt und verwaschen

es tanzen die perlen der hoffnung
die platzenden tropfen des regens auf erden
gleich in dampfendem nebel
zum himmel aufsteigen

in eine weite die nachts wie auch tags
unbeschreiblich und doch tatsächlich ist

dort wirst du mich finden können
als das helle flackernde licht
auf immer und ewiglich


╥





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 09.08.2004
Kategorie: Nachdenkliches

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