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Für allezeit der Deine

SergeD. - 2004

Du weißt genau: Du bist für mich die Eine
und Einzige, das Mädchen, das ich meine!
Nie hab' ich eine and're so begehrt!

Und trotzdem legst Du in den Weg mir Steine.
Nur reizt noch mehr mich, was man mir erschwert...

Mag sein, daß ich Dir rauh und grob erscheine,
doch schöner bin ich als Dein blödes Pferd.
Und Chance hast gegen mich Du letztlich keine,
auch wenn Dein Herzchen diese Hoffnung nährt.

Du fühlst Dich wohl als ganz besonders Feine,
die sich um meinesgleichen gar nicht schert?!
Bald hab' ich Dich in meinen Händen, Kleine:
dann wird Dein Stolz Bescheidenheit gelehrt!
Es wird mir ein Vergnügen sein, das reine!
Ich weiß, wie man mit Zicken Schlitten fährt!
Es macht mir sogar Freude, ungemeine,
wenn eine sich zunächst noch etwas wehrt...

Nur Du bist schuld dran, daß die Bullenschweine
mich jüngst mit lästigstem Besuch beehrt;
hast damit uns're Liebe, die alleine
uns Zwei'n gehörte, in den Schmutz gekehrt!
Hast sie und mich verraten! Oh, ich weine!
Treulose! Ja, Du bist bestrafenswert!
Schon warten auf Dich Peitschchen, Knebel, Leine
in Ungeduld, die an den Nerven zehrt.

Doch bald, bald wirst Du hier sein und die Meine!
Dann weihe ich Dir ritterlich mein Schwert,
Prinzessin, leg' es zwischen Deine Beine...

Ein Leben ohne Dich ist sinnentleert!
Ich liebe Dich!

Für allezeit der Deine!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 20.10.2004
Kategorie: Liebesbriefe

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