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Beim Grawen zuaschaun

SergeD. - April 2014

Sogd des iatz wos? Hod des an diafern Sinn?
I woaßs no ned. I schaug amoi bloß zua ...
Sie grawed grod in oller Seelenruah
durch d' Adria und aufn Apennin.

De fuid se gwieß ois Wäidumwanderin.
Den hoibn Globus - des is woi a Tua!
Seit fünf Minuddn foig i ihrer Schbua,
beobachds auf der Roas, de gloane Schbinn.

Am andern waar vialeichd des Viech a Dorn
im Aung: des hod am Globus nix verlorn!
A Schbinn ghead häxtens in a Zimmereck.

Doch grawed ned der Mensch aa hi und her
do auf der Wäid und fuid se Woaßgodwer?!
Der Herrgod aber schdaubdn aa ned weg.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.04.2014
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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