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Die Verwandlung

SergeD. - Mai 2013

Zweifellos: es ist etwas im Gange!
Etwas gärt, kocht und brodelt in mir,
wie ich vorahnungsvoll registrier'.
Wächst mir schwarz, frag' den Spiegel ich bange,

eine Spinne vielleicht auf der Wange?
Oder wach' eines Morgens ich hier
im Bett auf wie Herr Samsa, als Tier?
Etwas naht – und es braucht nicht mehr lange.

Etwas, das einem Schicksalsschlag gleicht?
Wär' nicht möglich auch, daß ich vielleicht
eine höhere Weihe empfange?
Ja, ist gar, was sich anschleicht, das Glück?!

Altes Leben, ich laß dich zurück –
jetzt! – und häute mich wie eine Schlange.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.05.2013
Kategorie: Mystisches & Unheimliches

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