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Blasphemisches Bekenntnis

SergeD. - Januar 2013

Weib, Tier du, unzähmbares, hemmungsloses!
Nicht satt kann ich an deinem Leib mich sehn!
Ich weiß, ich werd' an dir zugrundegehn -
und hoff', infolge eines Gnadenstoßes.

Hinabgestiegen in das Reich des Schoßes,
will ich drei Nächte lang nicht auferstehn.
Was schert mich neben dir das Weltgeschehn?
Was gäb' es außer dir anbetbar Großes?

Was nützt ein später Tod mit hundert Jahren?
Was nützt es, in den Himmel aufzufahren?
Was soll ich dort bei Petrus, Lot und Moses?

Da geh' ich lieber jetzt an dir zugrund
und weiß, bald treff' ich dich im Höllenschlund,
Weib, Tier du, unzähmbares, hemmungsloses!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 03.01.2013
Kategorie: Erotik

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