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Am Fluß

SergeD. - April 2014

Niemand weiß, welches Alter du hast.
Magst wohl schon seit unendlichen Zeiten
durch das Grün dieser Landschaft hier gleiten,
elegant, voller Kraft, ohne Rast,

aber ruhig: du kennst keine Hast.
Deine tänzelnden Wellen verleiten
mich zum Träumen von glänzenden Weiten:
Bis ins Meer trägst du mich, deinen Gast.

Schon als Kind bin ich oft hier gesessen,
auf der Bank zwischen kniehohem Gras,
hab die Welt ringsumher gern vergessen,
weil ich Märchen vom Glück in dir las.

Und heut' wieder versprichst du dem Greise
eine herrliche, sehr weite Reise ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.04.2014
Kategorie: Beziehung

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