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Und wenn ich einmal müde bin, mein Liebes

SergeD. - 2004

Und wenn ich einmal müde bin, mein Liebes,
dann gönn mir meinen Schlaf und halt mich nicht!
Am Abend schwindet nun einmal das Licht:
es liefe der Natur zuwider, blieb' es.

Was ich an Leid dir zugefügt: vergib es!
Mit Absicht tat ich's nie, aus Dummheit schlicht.
Auch schrieb ich dir manch herzliches Gedicht,
jedoch das schönste: deine Liebe schrieb es.

Du selber magst nun vor dem Schlafengeh'n -
wie das seit je Gewohnheit dir gewesen -
ein wenig noch in diesen Versen lesen.

So kann ich immerhin in meinen Zeilen
so lang, mein Liebes, noch bei dir verweilen,
bis wir im Morgenrot uns wiederseh'n.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.02.2005
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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