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Weihnachtseinkaufsvieh

SergeD. - November 2011

Sie hetzt an mir vorüber stumm, als triebe
Sankt Cola mit der Rentierpeitsche sie,
die Riesenherde Weihnachtseinkaufsvieh.
Bis Ladenschluß Gedränge und Geschiebe

als ob nichts mehr zu kaufen übrigbliebe
bis ersten zwölften. So schlimm war's noch nie.
Kein Mensch bemerkt, daß ich am Boden knie;
ein jeder denkt nur an das Fest der Liebe.

Drei Münzen leg' ich selbst in meinen Hut -
ein Werbetrick: das macht zum Spenden Mut.
Umsonst. Nur Fiffi kommt zum Beinchenheben.

Auch er hat Einkaufsstreß jetzt ohnegleichen,
den tausend schweren Tüten auszuweichen,
kurz angeleint. Es ist ein Hundeleben ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.11.2011
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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