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Vom Eine- und Wiederaufdaucha

SergeD. - Dezember 2010

Vom Eine- und Wiederaufdaucha

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


Diam moanst, es gähd scho grod mim Deife zua.
Oiß kimmd dann zamm. Dees hods iatz aa no brauchd!,
fluachst, wenns di nommoi diafer einedauchd
ind Sch...ererein, ois hättst no ned scho gnua.

I woaß zum Glick, wos i in dem Foi dua,
wenns Schicksoi wia a Drachn Feier pfauchd:
I deng ann Sä, damit mei Wuad verrauchd,
draam, daß i drinnerd schwimm in oller Ruah.

Fiers Leem guit wia fiers Schwimma drin im Sä:
Hoit zwischen olle Wäin an Kopf ind Häh!
Und wenns aa iwer di diam driwerschwappen:

A bisserl Luft is oiwei do zum Schnappen.
Soofts di neidauchd, dauchst aa wieder auf.
Schwimm weider, bis a Land kimmd. Dann verschnauf.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 30.12.2010
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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