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Hymne auf meine 'alte Liebe'

SergeD. - August 2006

Wir haben uns geliebt in rauhen Mengen:
seit zwanzig Jahren täglich zwei-, dreimal.
Und immer noch bist Du mein Ideal;
nie brauchte ich bei Dir mich anzustrengen.

Und Du hast nie versucht, mich einzuengen.
Gewiß: der Pfad zum Glück bei Dir ist schmal;
nur scheinbar ließest Du mir freie Wahl.
Doch manche Fesseln will man gar nicht sprengen.

Denn längst hab ich gelernt, mich Dir zu fügen,
gehorche Deinen Regeln mit Vergnügen,
ja sehe sie als stützendes Korsett:

Du sagst, wo's langgeht, setzt mir feste Grenzen,
und ich zieh meinerseits die Konsequenzen -
so zärtlich, daß Du schnurrst. Stimmt's, mein Sonett?





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 24.04.2007
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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