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Am Ende

SergeD. - Juni 2017

Dein Kuß vollbrächt' es, daß ich auferstände
vom Totenbett noch. Dein Gesicht allein
wär' mir des Himmels Abendsonnenschein,
wenn alles Licht aus meinem Geist schon schwände.

Wenn nichts mich mehr ans Erdendasein bände,
ich endlich ob der Menschheit Streiterei'n
verzweifelte, schlief' gern ich friedlich ein
in Deinen Armen, wo ich Liebe fände.

Ich weiß, daß ich nur Silben hier verschwende.
Mein Wortschatz und mein Herz sind viel zu klein
für Dich. Doch weiß ich auch: Du wirst verzeih'n,

auch heut' mit meinem Wort zufrieden sein,
so wie mit meiner Liebe. Denn am Ende
befehl' ich meinen Geist in Deine Hände.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.06.2017
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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