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Vom Liabhom und Handoleng

SergeD. - Juli 2011

Vom Liabhom und Handoleng

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


Es is a oide Unart und sie schdiabd
ned aus: daß ma besitzn, Herr sei mächd,
wenn oam wos gfoid. Dann howed ma se's zrecht
und dokterd umanander dro, verschiabd

no dees und dees, wos scheinbar d' Freid dro driabd,
und merkd erschd, wenn's scho zschbäd is: des war schlecht!
Es schaugt ganz anders aus iatz, nimmer echt …
Drum laßt's aso, wia's is, wer wirklich liabd.

Des Daiwerl, des mir zuafliagd, hob i gern -
und drotzdem daad i's nia in Käfig schbern.
Und weil's i gwieß ned scheener macha ko

ois wia der Herrgod, leg i d' Hand ned o
an Mensch, Viech, Landschaft ... Ois Verliabder schdäh -
ned Herr - i an meim Häglwerther Sä.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.07.2011
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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