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Narrenlos

SergeD. - September 2011

Laßt mir den Silberpfahl ins Herz gerammt!
Kein Angler soll in meinem Trüben fischen,
kein Priester meinen Wein mit Wasser mischen.
Ein Gott hat mich zum Narrenlos verdammt.

Was kümmert's euch, woher mein Vorwitz stammt?!
Laßt ihr euch nur von ihm das Herz erfrischen.
Und wenn euch auch bisweilen graut dazwischen:
Lacht ihr der Hölle nur, die in mir flammt!

Lacht weiter, während ich in Qualen zucke
und grimmen Scherz euch in die Fratzen spucke!
Ich lache über euch auch allesamt -

und red' mir ein, ihr könntet mich beneiden
um diesen Schmerz in meinen Eingeweiden,
den Pfahl, den mir ein Gott ins Herz gerammt.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 19.09.2011
Kategorie: Sinnloses & Nonsense

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