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Auferstehung

SergeD. - Ostern 2011

Wie lange wollt ihr noch die Hände falten,
ihr Hungernden, Gepeitschten, Todesmatten?!
In Gottes Tempeln hausen feiste Ratten.
Er hört euch nicht. Vergeßt den tauben Alten!

Wie lang laßt ihr euch noch als Sklaven halten,
gehorcht devot und feig den Nimmersatten?!
Weil die Geld, Macht und Recht schon immer hatten?
Weil die sich das Gesetz ja selbst gestalten?

Wie lang noch wollt den Fuß ihr in den Nacken
euch setzen lassen, kreuzigen, begraben?!
Die Welt wird nicht verändert durch Gebet.

Nicht, sie zu falten, sondern anzupacken,
mag Gott die Hände euch gegeben haben.
Nichts ändert sich, eh ihr nicht aufersteht.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 24.04.2011
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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