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Alptraum

SergeD. - 2004

Psst! Hüte dich vor jenen Nebelschwaden!
Sie steigen aus den Sümpfen, dicht an dicht,
umringen dich und rauben dir die Sicht!
Was suchst du überhaupt auf diesen Pfaden?

Es existiert kein Ariadnefaden
aus diesem Labyrinth zurück ans Licht.
Beschützt kein Zauberbann dich, wirst du nicht
aus diesem Traum erwachen ohne Schaden.

Die Seelen, die hierher im Traum gelangen,
ins Reich der Hekate, ins Reich der Nacht,
sind ewiglich verloren und gefangen.

Auch wenn dein Leib aus seinem Schlaf erwacht:
Auf deiner Stirne wird das Zeichen prangen
von Hekate. Du bist in ihrer Macht.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 27.10.2004
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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