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Auf parallelen Wegen

SergeD. - August 2006

Auf parallelen Wegen

(Kapiteleinleitungsgedicht 9 aus: Weggabelungen)


Und ein Weg, der sich kreuzte mit dem meinen,
hat einst - wofür ihm ewig Dank gebührt -
zu guter Stunde Dich zu mir geführt.
Seither - so mag Betrachtern es erscheinen -

geh'n wir statt zweier Wege nur noch einen.
Doch dieser Eindruck täuscht; was daher rührt,
daß parallel sie laufen. Dennoch spürt
der Wand'rer selbst den Unterschied, den kleinen.

Du bist von anderswo einst aufgebrochen
als ich und hast im Rucksack and're Dinge -
auch eine Reihe von mir nicht verständlichen ...

Uns zu begleiten haben wir versprochen,
so gut's auf parallelen Wegen ginge.
Vielleicht vereinen sie sich: im Unendlichen ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 31.08.2009
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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