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Bitte an die Sibylle

SergeD. - Juni 2014

Flüstre gütig mir, Sibylle,
was du siehst und weißt, ins Ohr,
und hab keine Angst davor,
daß ich es der Welt enthülle.

Du hast Kenntnisse in Fülle,
ich bin nur ein reiner Tor,
der den rechten Weg verlor
nach der Kinderzeit-Idylle.

Und ich bin das Irren leid
in der Welt voll Dunkelheit,
Kälte, Kriegslärm, Kampfgebrülle …

Deinen Schleier lüft ein kleines
Stückchen und ein Wort nur - eines! -
flüstre mir zum Trost, Sibylle!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 17.08.2014
Kategorie: Sehnsucht

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