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Wünsche

SergeD. - März 2005

Wievieles ich doch schon gewollt hab'!
Als Kind wollt' ich Seeräuber sein
und weiß noch, wie lang ich geschmollt hab'
nach Muttis "Da wird nichts draus, nein!".

Als Jüngling wollt' Ruhm ich und Ehre,
die Welt mir erobern - und dich!
Da nahm mich die Zeit in die Lehre,
indem sie mir Wunsch um Wunsch strich.

Die Zeit, die dem nun schon leicht Alten
zu schnell plötzlich vorwärtsgerückt...
Kein Jahr, keinen Tag aufzuhalten
jedoch ist auch hier mir geglückt.

Ja, wieviel hab' einst ich gewollt doch! -
Heut' trage ich in mir das Meer,
den Tag: etwas Abendrotgold noch -
und dich. Und was will ich noch mehr?!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 07.03.2005
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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