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Flegel- und Hobellied

SergeD. - Neujahr 2011

Es gibt noch sehr viel Arbeit auf den Tennen.
Die Drescher aber stehen schon bereit,
gerüstet und entschlossen. Höchste Zeit,
den Weizen von der hohlen Spreu zu trennen.

Stadtleute mögen das barbarisch nennen,
erbarmungslose Ungerechtigkeit.
Mit Rücksicht aber kommt ein Gut nicht weit.
Den Wirtschaftsnutzen gilt es zu erkennen.

Wer hobelt, nimmt den Spänefall in Kauf.
Hauptsache ist, die Wirtschaft geht bergauf.
Die Späne taugen eh nur zum Verbrennen.

Drum her mit scharfen Hobeln, schweren Flegeln!
Dann fährt das Staatsschiff bald mit vollen Segeln. -
Es gibt noch sehr viel Arbeit auf den Tennen.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.01.2011
Kategorie: Politik

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