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Gruß am Morgen an Georgen

SergeD. - März 2012

Am Fuß des Felsens schimmerte, weit offen,
das Meer; die Sonne sank in seinen Schoß.
In uns're Höhle führte weiches Moos
und Perlen glitzerten, die von dem schroffen

Gestein, ein kühl erquickend Rinnsal, troffen.
Auf weißem Sande lagst du vor mir bloß
und nicht mehr neidete ich um ihr Los
die Götter: Mehr Glück ließ sich nicht erhoffen.

Die Nachtigall schlug an, das Meeresrauschen
bestimmte uns'ren Takt beim Küssetauschen
und Luna lächelte auf deinen Leib ...

Ein Weckerrasseln riß mich in den Morgen.
Im Schoß fand ich - mit Eselsohr - Georgen.
Auch du heißt Stefan, dacht' ich. Also schreib!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 25.03.2012
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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