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Morgengabe

SergeD. - März 2012

Morgengabe

(aus den "Georgica")


Dies Lorbeerreis, gepflückt im heiligen Haine,
begrüß als deines Meisters Morgengabe,
als Lobpreis und als Dank, geliebter Knabe,
für deine Leibespracht und Herzensreine.

Dies Lorbeerreis bezeugt: du bist der Seine
und wirst der Seine bleiben bis zum Grabe.
Daß er an dir sein Wohlgefallen habe,
erstrebe fortan einzig und alleine.

Bereits die Griechen lehrten, wie du weißt,
im schönsten Leib wohn' auch der schönste Geist,
und krönten das Verdienst mit Lorbeerzweigen,
dem Gott der Schönheit und der Weisheit eigen.

Doch auch Apoll griff einst zum Hirtenstabe
und diente einem Herrn - wie du, mein Knabe!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.08.2012
Kategorie: Beziehung

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