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Aneinander

SergeD. - März 2017

Manchmal kehrt in die Welt zur Abendstund'
der Frieden ein. Dann seh'n wir wie in jenen
uralten Breitwandliebeskitschfilmszenen
einander schweigend in die Augen und

ein Streichorchester spielt im Hintergrund.
Was gäb' es noch zu wünschen, zu ersehnen,
wenn wir dann traut uns aneinanderlehnen,
ein stilles Lächeln beide auf dem Mund!?

Ob uns die Götter wohl die Gunst bezeigen,
einst, wenn wir so uns aneinanderneigen,
wie Baucis und Philemon in der gleichen
Minute...? Jubelndes Finale streichen
die unsichtbaren hunderttausend Geigen –

und du umrankst mich sanft mit deinen Zweigen ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 23.03.2017
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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