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Mei schbezielle Sänutzung

SergeD. - August 2011

Mei schbezielle Sänutzung

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


Bei vui Leid is a Sä ja ned derkennd,
genauso wia a Berg, a Woid, a Acker.
Do miaßerts scho a bsondrer Rappe backa.
Bloß wenn hoid d' Sonn so richdig owerbrennd,

na hupfans gern ins nosse Element.
A Sä is dann fier sie a Wasserlacka
zum Schwimma und Drum-Umananderflacka,
damits schee braun wern vo herent und drent.

Seis eahna gunnd! Fier mi is mei Sä mehrer:
a Andachtsort, a Filosof, a Lehrer,
der mir geduidig Drost schbendt wia am Krankn,
mi oschdubst zu de säitsamstn Gedankn.

I gäh ned nei inn Sä - und drotzdem schwimme
davo auf seine Wäin: bis nauf inn Himme ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 18.08.2011
Kategorie: Beziehung

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