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Rittersporn

SergeD. - Mai 2008

Was hilft's, ich habe keine and're Wahl:
Tagtäglich muß ich Plünderer bekriegen,
Raubritter, gegen Hexen, Drachen siegen,
mich kämpfen durch die Welt aus Stein und Stahl.

Doch nachts erquickt mich deiner Augen Strahl,
dein Lächeln, wenn wir beieinander liegen.
Die Welt wird weich, warm, wohlig. Und verschwiegen
küß ich den heiligen, trostreichen Gral.

Wo schöpfte ich, wenn nicht aus diesem Born,
die Kraft, den Willen, jeden Tag von vorn
das Windmühlenbekämpfen zu beginnen?!

Und welch ein Glück, daß längst die Ritterzeit
vorbei ist und du ohne Sprödigkeit,
Gralshüterin, mich einlädst, dich zu minnen.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 25.05.2008
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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