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Die Triebtäterin

SergeD. - März 2013

Die Triebtäterin

(einer Triebdrückerin gewidmet)


Vorgestern früh fand Oma Möllenbrück,
Am Wiedrand Fünf, sanft ihre letzte Ruhe.
In ihrem Keller fand sich eine Truhe.
Hauptkommissar Specht spricht von "Zufallsglück".

Zwei Jahre liegt der letzte Mord zurück.
Die Polizei gab niemals Interviewe,
weshalb wer solche Greueltaten tue.
Den Opfern fehlte stets ihr "bestes Stück".

Bis heute morgen blieben die verschwunden.
In jener Truhe hat man sie gefunden:
in Einweckgläsern und mit Etikett,
worauf das Mord-, sprich: Abtrenndatum stand.

Pfui, Oma Möllenbrück, das war nicht nett!
Ermorden – gut. Doch sammeln – allerhand!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 06.03.2013
Kategorie: Mystisches & Unheimliches

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