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Fier a schdielechde Duid

SergeD. - August 2014

Siem Eiro fier d' Maß Bier! Gäid aber schbuid
koa Roin. Mir kaffan uns beim "Käbdn Huck"
an Schdeggerlfiesch und hinterdrei verdruck
i no a hoiwerds Hendl auf der Duid.

Ihr hob i aa an Herzenswunsch erfuid:
a händ-mäids Nubuk-Dirndl samt am Schmuck.
Sie sogd: Wer in is, gähd im Landhaus-Luck
auf Duid – zwengs dem Eim-ritsch-änd-boarisch-Buid.

De andern, wo se hoid nix leistn kennan,
de laffan in der Tschiens dort umanand.
Schdielechd is aber nur a Drachdngwand!

Daß auf der Duid aa so Brolehtn sann,
schdörd – moand aa sie – rein obbdisch unsern Fann.
Zeid werd's, daß's dee per Schranken von uns drennan.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 28.08.2014
Kategorie: Mundart

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