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Alternativlos

SergeD. - Oktober 2011

Und wieder gilt kein Zögern und kein Schwanken!
Und wieder hämmern wir auf jedes Nein
so lange, bis ein Ja daraus wird, ein!
Wir wollen ein Europa ohne Schranken!

Die nach uns kommen, werden es uns danken;
so dankbar wie die Griechen jetzt schon sein!
Und wenn kein Mensch uns dankt - uns reicht allein
die Dankbarkeit der neu sanierten Banken.

Wir dürfen keine Mittel scheu'n noch schonen!
Längst rechnen wir in Euro-Quadrillionen
und steigern täglich wie die Geisteskranken:
Und noch ein größ'rer Schirm und noch ein Hebel …

Doch lichtet eines Tages sich der Nebel -
dann tschüß! Dann gibt’s kein Zögern und kein Schwanken ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.10.2011
Kategorie: Aktuelles & Zeitgeschehen

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