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'S draamde Eileitn

SergeD. - Juli 2011

'S draamde Eileitn

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


Brofet bin i zwar koaner, doch i ko
den Draam mir von heid nacht aa säiber deitn.
Draamd hob i nämlich von am Glocknleitn.
Und wos des fier a Kircherl war, von wo

des Leitn kemma is, des woaß i scho:
Des iwerm Bett glei, auf der linkn Seitn:
durchs Fensterladl griaßt's, an scheene Zeitn
erinnert's mi: Mei, damois...! Woaßters no?

Und in am Monad is's vialeicht soweid,
daß i no oamoi vor dem Kircherl schdäh -
dem echtn, ned dem gmoidn - an meim Sä.

Und aa ned bloß im Draam: in Wirklichkeid!
Und um mi rum a Handvoi liabe Leid …
Leits schnäijer, Glockn! Schick di, Zeid, vergäh!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.07.2011
Kategorie: Schönes & Positives

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