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Kleiner Trost

SergeD. - Januar 2010

Komm her! Hab keine Angst! Laß mich dich halten!
Ich tu dir nichts, vertrau mir. Ist's zu zwei'n
denn nicht doch besser als so ganz allein
in dieser Welt, der trostlos leeren, kalten?

Komm her! Entkrampf ein Weilchen die geballten
Kampffäustchen und schlaf ruhig bei mir ein.
Erzähl! Und wenn du weinen willst, dann wein.
Dir stehn viel besser Lach- als Sorgenfalten.

Du bist so jung, oft scheint mir: noch ein Kind.
Doch merkst du, daß die Lebenszeit verrinnt
unwiederbringlich - und das ängstigt dich:

Du wolltest es ganz anders doch gestalten,
dein Leben; einen Traummann und nicht mich!
Komm her! Laß tröstend mich im Arm dich halten!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 23.01.2010
Kategorie: Beziehung

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