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Frühlingstraum eines Hirten

SergeD. - März 2012

Einschläfernd rauscht der Bach am Biberdämmchen,
und auch sein rein Gewissen lädt den braven,
noch frühjahrsmüden Hirten ein zum Schlafen,
den Kopf gebettet an ein Weidenstämmchen.

Da naht auf Zehenspitzen sich ein Lämmchen.
Die kleine Bucht im Bachbett, wie ein Hafen,
wird gern genutzt zum Baden von den Schafen;
drum bringt das Lämmchen Seife mit und Schwämmchen.

Geschwind ist's keck aus seinem Fell geschlüpft
und leis' ins frühlingsfrische Naß gehüpft,
da räkelt sich der Hirte dort am Bäumchen.

Huch! Hat er nicht auch grad ein Lid gelüpft?!
Verschämt schirmt Lämmchen flugs sein Lockenfläumchen.
Erwacht er? Nicht doch! Er genießt sein Träumchen ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 07.04.2012
Kategorie: Träume & Nachtgedanken

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