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Unauffindbar

SergeD. - Juni 2007

Ein Reich, in dem die Menschen friedvoll leben?
Vermutlich ist es eine Sage nur,
und diese Ära, diese Hochkultur
hat niemals es in Wirklichkeit gegeben.

Der Mensch scheint nicht geschaffen für ein Neben-
einander ohne Streit und Racheschwur.
Solang er gierig, eitel ist und stur,
braucht zum Ruin die Erde nicht zu beben.

Ob Könige von einst, ob Präsidenten
von heute: daß sie keine Gräben trennten,
ist Utopie, weltfremdeste Romantik.

Da ist vor langer Zeit etwas versunken
unauffindbar. Besteht ein Hoffnungsfunken?
Atlantis sucht in euch, nicht im Atlantik!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.07.2008
Kategorie: Nachdenkliches

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