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Hiagstdraam (A Sä-Ned-Soneddl)

SergeD. - Oktober 2012

Hiagstdraam

(A Sä-Ned-Soneddl)


Sä, es is Zeid. No is dei Wasser warm.
Schdeig außer aus meim Draam und nimm mi weg do -
hob äh koan Zweck do -, auf in deine Arm!

Es hiagstld in der Wäid - und in meim Gmiad.
De letztn scheena Dog sann bloß 's Pfiagodsong
vom Sommer. Den hod lengst der Wind davodrong.
Der Wein und 's Johr sann reif - und i bin miad.

Wer bloß oan Arm no braucha ko, hod's schwaar.
Wer bloß no haadschd schdatt gähd und ausm Zimmer
ned nauskimmd, machd koan groußn Fortschritt nimmer.
Drum, Sä, waar's schee, wenn's ned a Draam bloß waar:
Hoi mi, wia unsern Kine, ob zum Schwimma ...





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 02.10.2012
Kategorie: Sehnsucht

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