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Mein Buch mit sieben Siegeln

SergeD. - Januar 2015

Ich kann die Lust nicht länger unterdrücken
und öffne sanft, was einzig noch verblieben
als Hemmnis war: das Siegel Nummer sieben.
Du seufzt. Erneut studier' ich deinen Rücken,

den liebenswerte Lesezeichen schmücken.
Doch nicht dein Rücken nur ist zum Verlieben.
Ein Gott hat jedes Blatt in dir beschrieben
und lockt mich nun, die Lesefrucht zu pflücken.

Als wollten sie's mir wehren, fallen reich
von oben Lesezeichen blond und weich
beim Blättern zwischen deine zarten Seiten.

Doch dann – du weißt genau, wonach ich such' –
enthüllst du stolz, ja lüstern mir, mein Buch
mit sieben Siegeln, deine Kostbarkeiten.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 21.01.2015
Kategorie: Erotik

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