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Blinder Fleck

SergeD. - April 2013

Ob du berühmt bist oder gar betucht,
war nie die Frage, die mich int'ressierte.
Vielmehr, ob irgendetwas existierte,
das uns verbindet. Das hätt' ich gesucht.

Im Gegensatz zu dir war ich verflucht
neugierig – bis ich endlich resignierte,
dein Unbekanntseinwollen akzeptierte.
Heut' hab ich dich als "blinden Fleck" verbucht.

Versteh mich recht: ich maße mir mitnichten
es an, zu klagen oder gar zu richten.
Versetz' ich mich in deine Position:
Was hätte ich getan? Wer weiß das schon?!

Man kann auf vieles in der Welt verzichten:
auf einen Vater wie auf einen Sohn.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 07.04.2013
Kategorie: Beziehung

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