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Schdaffen

SergeD. - Herbst 2009

Schdaffen

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


Om, an der Quäin, do schiaßds no außer wuid,
des Wasserdrepferl, gfreid se, mächt wohi,
ind weide Wäid naus voller Energie -
scho weil ser se wos ganz wos Bsonders fuid.

Der Boch lehrd 's Drepferl aber boid Geduid.
Er sogt: "Wohis du laafst, beschdimm scho i!
Wos fier de andern guit, guit aa fier di!"
Und so werd 's Drepferl mid bochobwärts gschbuid.

Diam fiehrder iwer Schdaffen, so a Boch.
Na schdeigd aa 's Drepferl nunter noch und noch.
Woit so hoch naus - dawei gähds nur bergo!

In jädm Ofang wohnt a Zauber? - Mei,
der Ofang is hoid meistns schnäi vorbei.
Und jäder Abschied schbuid di weider ro.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.07.2010
Kategorie: Philosophisches & Tiefgründiges

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