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An den Iden des März

SergeD. - März 2011

Nur ich hab zu vertreten, was ich tu'
und lasse. Aber wovor soll mir bangen?
Wer dürfte Rechenschaft von mir verlangen?
Ein Richtergott? Ein Teufelskreis? Nur zu!

Was willst du, Welt, von mir? Laß mich in Ruh'!
Ich weiß mit deiner Art nichts anzufangen,
bin lang genug dir auf den Leim gegangen.
Du machst kein X mir vor mehr für ein U!

Wenn's hart auf hart kommt, läßt auch jene Eine,
auf die ich hoffen wollte, mich alleine.
Wenn's hart auf hart kommt, gibt es kein Tabu.

Fern sei es mir, sie deshalb anzuklagen!
Ich werde bloß verwundert lächelnd fragen,
wie Caesar, wenn mich ihr Dolch trifft: "Auch du?"





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 25.03.2011
Kategorie: Beziehung

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