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Katz und Muse

SergeD. - Februar 2006

Hab ich gelebt, bevor mir sie erschien?
Wie konnt' ich mich vom Alltag lösen, wie
je ein Gedicht nur schreiben ohne sie?!
Wer hat, eh sie kam, Flügel mir verliehn?

Ihr Götter, sie ist mehr als ich verdien':
der Pegasus für meine Phantasie,
der Musenquell, vor dem ich durstig knie',
mein Himmel - und vielleicht auch mein Ruin...

Denn schon sagt ihr ein Teuflein, welche Macht
ihr Körper über einen Mann besitzt.
Schon spielt mit ihrem Dichter Nacht für Nacht
sie Katz und Maus und grinst dabei verschmitzt:

"Nun schreibst du wieder über mich, ich wette,
eins deiner unanständigen Sonette..."





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 31.01.2008
Kategorie: Beziehung

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