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… in a neiche Wöhd

SergeD. - 24. November 2011

Schee schdaad machd oan des Leem hoid lebnsmiader,
des Raffa mid der Dummheid von de Leid.
I bin ja säim scho schdaader, zahmer heid -
und Du, scheind mir, warst zletzd aa resigniader.

Wos d' Säi bedriffd, moan i, warn mir zwoa Briader.
Der schwärzesde Humor is unser Freid,
voi Bosheid, Biddernis und Draurigkeid.
Bicksiaß und dunklgrau sann Deine Liader.

I drogs in mir, bis an meim Fenster aa
amoi der grouße schwarze Vogl hockd.
Du host'n hoid scho friarer zurerglockt …

Hod er Di naufdrong in a neie Wäid?
Liegst bloß am Ruckn, draurig, weil wos fäid?
Du werst ind Bliah geh, Ludwig. Gwieß! - Baba.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 25.11.2011
Kategorie: Tod & Verlust

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