Auf-/zuklappen

Nachmittag eines Verliebten

SergeD. - März 2012

Glutaugen, nachtschwarz, unterm Lockenbraun,
Kirschlippen, Mümmelhäschenschnuppernase,
und auch so flink und flüchtig wie ein Hase,
sooft ich ihr im Schlaf ins Öhrchen raun':

Ach, hab doch, süße Schäferin, Vertrau'n!
Ich will ja nichts als neben dir im Grase
mich sonnen, während ich die Flöte blase.
Und deine Herde hütet schon der Zaun ...

Ein Käfer darf dir übers Füßchen krabbeln,
ein Falter findet Rast auf deinen Löckchen
und selbst vor Grillen scheint dir nicht zu grau'n!

Nur mich, herzloses Mädchen, läßt du zappeln!
Dabei ist kein Tier sanfter als ein Böckchen,
kein Hirtenknabe so treu wie ein Faun!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 24.06.2012
Kategorie: Liebe & Zuneigung

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