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Die neue deutsche Gemütlichkeit

SergeD. - Oktober 2017

Laßt uns wieder Lieder singen,
völkisch-national,
unsre deutsche Fahne schwingen
stolz, ja triumphal!

Laut soll unser Lied erklingen
über Berg und Tal,
über Deutschlands Grenzen dringen!
Leise war einmal.

Auf soll Deutschlands Herz sich schwingen
mit dem Morgenstrahl!
Aus dem Volke selbst empfingen
jüngst wir das Fanal.

Hart zu sein vor allen Dingen
gilt es, hart wie Stahl,
will man es zu Anseh'n bringen
international.

Kriegs- und Dritte-Welt-Flüchtlingen
sagen wir brutal:
Ihr kommt unser Geld verschlingen:
"Dummes Deutschland, zahl!"

Euch muß man zur Arbeit zwingen,
grad so radikal
wie die Hartzer: Volksschädlingen
läßt man keine Wahl.

Unsre deutschen Frau'n bespringen
will der Negerkral:
weil sie nicht verschleiert gingen
nach Islam-Moral.

Schluß! Jetzt zücken wir die Klingen –
Knast ist uns egal! –
knüpfen wieder Racheschlingen
am Laternenpfahl.

Dort, wo einst die Juden hingen,
setzen wir Signal:
Feinde muß man niederringen,
wie's uns Er befahl!

Dafür laßt uns Lieder singen,
laut und national,
selbstbewußt und trinkfest klingen:
dann wird unser Kampf gelingen,
unser Sieg total –
wie (fast) schon einmal!





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.10.2017
Kategorie: Wut & Hass

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