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Anders eisig kalt

SergeD. - Januar 2017

Die Götter, irgendwelche Schicksalsmächte
sind schuld daran gewesen seinerzeit.
Inzwischen bist du längst Vergangenheit
und unsre eisig kalten Winternächte.

Kein Winter, da ich ihrer nicht gedächte.
Ein Bett erwärmt sich leichter doch zu zweit.
Ich seh' durchs Fenster, wie es draußen schneit,
und träum', daß dich der Schnee mir wiederbrächte.

Ich träum' von deinen Augen, deinem Haar
und allem sonst, was traumhaft an dir war –
bis traumzerstörerisch der Wecker schallt.

Eis glänzt am Fenster, Schnee glänzt weiß dahinter –
wie damals. Doch es ist nicht unser Winter.
Heut' sind die Nächte anders eisig kalt.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 22.01.2017
Kategorie: Beziehung

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