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Weckgesang

SergeD. - März 2013

Nichts hält die Zeit auf; sie geht ihren Gang.
Schon flüstern es bisweilen sanfte Brisen,
schon winken's bunte Tupfer aus den Wiesen:
Der Frühling naht. Es dauert nicht mehr lang.

Die Erde birst vor Auferstehungsdrang.
Natur beginnt zu grünen und zu sprießen.
Dem Lauf der Zeit kann keiner sich verschließen.
Vernimmst nicht du auch ihren Weckgesang?

Wenn zarte Blümchen selbst Asphalt durchdringen,
wie sollt' es dir bei Humus nicht gelingen?
Schau: rings ersteht das Leben wieder auf!

Verlang' ich allzu viel? Liegt zu viel Erde
auf dir? Dann warte, bis ich kommen werde.
Nicht lange mehr; die Zeit läuft ihren Lauf.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 10.03.2013
Kategorie: Sehnsucht

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