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Gütliche Einigung

SergeD. - März 2009

Ich bitte um Verzeihung, meine Damen
und Herren! Tief bereuend seh' ich ein:
es war mein Fehler, meiner ganz allein!
Was scher' ich mich um meinen guten Namen?!

Sie werden künftig einen völlig zahmen
Ja-Sager in mir finden, brav und klein-
laut im Bewußtsein, nur ein Nichts zu sein.
Mein Denken selbst wird nach und nach erlahmen.

Hinnehmen werd' ich, was von Ihnen kommt -
weil Demut vor dem Staat dem Bürger frommt -,
mich schmähen lassen ohne Wimpernzucken.

Jedoch: in meinen Träumen und Gedichten,
da sag' ich "Nein!", da werde ich euch Wichten,
wie ihr's verdient habt, vor die Füße spucken.





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 29.03.2009
Kategorie: Liebesbriefe

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