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Des oide Gloster

SergeD. - Herbst 2009

Des oide Gloster

(aus de Häglwerther Säsoneddl)


A Burggrom rund ums Gloster und dazua
a mädderdicke Mauer, in der Middn
des schwaare Hoiztor. Wer do durchegriddn,
vialeicht aa -ganga war in Biaßerschuah,

hod's gwieß do drinna gfundn dann, sei Ruah.
Wennsd freilich an Komfor suachst, host di gschniddn.
An Durschd hamm Mönche zwar rechd säitn gliddn,
doch ziderd werns im Winter hamm grod gnua.

I konns der ned erklärn, warums mir grod
des Middloidderliche odo hod,
des Gloster do am Sä, glei newam Woid.

Hob i woi z'oft den "Nam der Rosn" glesn?
Bin in am friarern Leem a Mönch i gwesn?
Vialeicht suach i mei Ruah - und kimm scho boid?





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 12.07.2010
Kategorie: Nachdenkliches

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