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Unterm Christbaum

SergeD. - Dezember 2016

Der Christbaum riecht nach Wald, wie frisch gehackt,
strahlt Wärme aus mit seinem Kerzenschein.
Geschenke liegen da, ein Engelein,
bildschön, und jedes Schleifchen sitzt exakt.

Ein Glöcklein klingelt. Nun wird ausgepackt!
Behutsam, langsam! Nicht zu gierig sein!
Das Engelein gemach von Stoff befrei'n
und Schleifchen, bis es daliegt splitternackt.

Es lächelt wie das Christkind höchstpersönlich.
Doch fehlt ein Kripplein, es hineinzulegen.
Zum Trost umarmt der Hirte es verwegen.

Dies Krippenspiel mag manchem ungewöhnlich
erscheinen – zu bedenken aber bliebe:
Weihnachten heißt seit je: "das Fest der Liebe".





Über das Gedicht

Veröffentlicht: 15.12.2016
Kategorie: Schönes & Positives

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